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Pereira – Warum jetzt in Kolumbiens Kaffeeregion investieren

HalloCasa hat das dritte Interview mit Benita Glück durchgeführt. Benita Glück ist Gründer und Geschäftsführerin von CafeteraTours, einer Reiseagentur in Pereira, Colombia. Benita wird erzhählen, warum man jetzt in Kolumbiens Kaffeeregion investieren sollte. CafeteraTours, mit Sitz in der Kaffeeregion in Kolumbien, bietet sowohl individuelle als auch Gruppenreisen.

Benita CafeteraTours Pereira Colombia International Real Estate InvestmentHalloCasa: „Guten Morgen, Frau Glück. Schön, dass Sie da sind und uns schildern, wie sie nach Kolumbien ausgewandert sind und sich in Pereira selbständig gemacht haben. Wie hat alles angefangen?”

Benita Glück: „Herzlichen Dank für die Einladung zum Interview. Ich freue mich, Ihnen dadurch von meinen Eindrücken, Erfahrungen und Erlebnissen in Kolumbien berichten zu können. Zuvor möchte ich mich kurz vorstellen. Als geborene Thüringerin bin ich 1989 in das damals noch existierende Westdeutschland gekommen. Die Hohenloher Region um Crailsheim wurde weit mehr als ein Jahrzehnt meine Heimat. Durch die Ausbildung zur Heilpraktikerin hat es mich dann nach Ulm verschlagen. Von Ulm ging es direkt nach Kolumbien.”

HalloCasa: „Wunderbar, und dann? Dann kam plötzlich die Auswanderung nach Kolumbien, wie kam es dazu genau?”

Benita Glück: „Ich habe schon immer von einem Land geträumt, in dem ich mich entsprechend meinem Temperament, meiner Lebensfreude, meinen Visionen entfalten konnte, ohne immer wieder auf restriktive Widerstände zu stoßen, unzählige Studien- und Zertifikate vorlegen zu müssen, um dann doch nicht erfolgreich ans Ziel zu kommen. Es sollte ein Land sein, welches unglaublich abwechslungsreich ist, einem viele Möglichkeiten bietet, von üppiger Vegetation durchzogen ist und ein ganzjährig tropisches Klima bietet.Ein kühner Traum mit vielen Anforderungen. Nach jahrelangem Büroalltag und der schwierigen Aussicht auf eine erfolgreiche Selbständigkeit als Heilpraktikerin war dann einfach die Zeit reif für etwas Neues. Und dann habe ich es gefunden, das Land, in dem ich meine Träume, Ideen und Visionen umsetzen konnte und weiterhin kann.

HalloCasa: „Es ist sehr interessant, Sie reden zu hören. Die Art, wie Sie Ihre Ziele und die kolumbianische Vegetation beschreiben, gibt einem das Gefühl irgendwo in Kolumbien unter Papageien zu sitzen. Nun zu Ihrem Unternehmen: für Ausländer, die Kolumbien gar nicht kennen, wo liegen die touristischen Hochburgen in Kolumbien? Warum sollten Ausländer in Kolumbien Urlaub machen?”

Benita Glück: „Nun, Kolumbien bietet unglaublich viel Sehenswertes an Natur, Kunst, Kultur und archäologischen Schätzen. Schon allein mit seinen insgesamt 56 Nationalparks und geschützten Naturreservaten kann man sich das enorme Tourismuspotential vorstellen. Kolumbien vereint eigentlich einen ganzen Kontinent in sich. Deshalb ist es nicht so einfach, sich auf ein paar touristischen Hochburgen zu reduzieren. Dennoch, ganz klar zu nennen sind:

  1. Bogotá und seine Umgebung mit Zipaquira sowie das koloniale Städtchen Villa de Leyva.
  2. Santander und seine Umgebung mit dem Cañon Chicamocha, dem wunderhübschen kolonialen Dorf Barichara und San Gil mit einem umfangreichen Angebot an Outdoor Aktivitäten.
  3. Die Kaffeeregion mit seiner landschaftlichen Vielfalt, den berühmten und überaus schmucken Dörfern, der Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten und sportlichen Aktiväten.
  4. Der Süden Kolumbiens mit den berühmten archäologischen Stätten San Agustín, Tierradentro sowie die „weiße“ Stadt Popayán.
  5. Die Karibikküste mit Cartagena de Indias, dem Parque Tayrona und der Guajira-Wüste.
  6. Das Amazonasgebiet mit Urwald und der indigenen Kultur.
  7. Die Pazifikküste mit den Naturparadiesen Nuqui und Bahia Solano.

Es gäbe noch viel mehr an Sehenswürdigkeiten aufzuzählen, die touristisch noch nicht so bekannt sind und die ich persönlich als kleine „Naturperlen“ bezeichne, wie zum Beispiel die Orinocoregion. Auch Orte und Landschaften, die einen unvergleichlichen Charme und Authentizität ausstrahlen und das wahre Kolumbien widerspiegeln, sind weitere „touristische Schätze“.

HalloCasa: „Nun haben Sie ja gerade viele potentielle Optionen zum Niederlassen aufgezählt. Nun die Frage: warum haben Sich sich für Pereira entschieden? Was ist das Besondere an der Region?” (Lesen Sie auch unser Interview über Mompox hier!)

Benita Glück: „Pereira ist eine überaus attraktive Stadt. Sie liegt zentral in der Kaffeeregion und besitzt eine Infrastruktur, die mit einer Stadt in Europa absolut vergleichbar ist. Es ist eine Geschäfts- und Handelsstadt. Zu nennen sind die Verkehrsanbindung mit dem internationalen Flughafen, der im Moment mit Hochdruck erweitert wird, die medizinische Versorgung mit modernen Hospitälern, mehrere Universitäten, allen voran die UTP mit derzeit ca. 18.000 Studenten. Pereira bietet Kunst- und Kulturveranstaltungen, moderne Shoppingzentren. Außerdem liegt Pereira landschaftlich herrlich gelegen, besitzt ein ganzjährig sommerlich warmes Klima. Seine Einwohner sind herzlich, gastfreundlich und hilfsbereit.”

HalloCasa: „Sehr interessant, vor allem, da Pereira bei Ausländern nicht sehr bekannt ist. Wie kamen Sie auf die Idee, eine Reiseagentur in Kolumbien zu gründen?”

Benita Glück: „Wie eingangs schon erwähnt, hatte ich immer Träume und Visionen. Ich wollte eines Tages endlich meine Hobbys und Leidenschaften zum Beruf machen. Außer der Naturheilkunde und der Musik ist das Reisen mit Entdecken von Neuem, gepaart mit ein wenig Abenteuer eine große Leidenschaft von mir. Und Kolumbien ist ein Neuland auf der touristischen Landkarte. Es gibt hier noch vieles zu entdecken. Man kann entsprechend meiner Philosophie einen individuellen und ökologischen Tourismus aufbauen und durchführen unter Einbindung der verschiedensten, existierenden Kulturen und dabei Traditionen auch schützen und pflegen.”

HalloCasa: „Das klingt nach einem sehr ideologischem Ansatz, der nicht so einfach in anderen Ländern zu finden ist. Nun mit Blick auf Hürden: was waren die größten Herausforderungen bei der Gründung der Reiseagentur in Pereira?”

Benita Glück: „Da gab es zum Glück nur Eine, die Unwissenheit der Behörden. Das war allerdings vor 6 Jahren. Heute sieht das in Pereira ganz anders aus. Die Beratungen für eine Firmengründung sind professioneller geworden, die zur Verfügung gestellten Informationen und Broschüren sind absolut fundiert. Gegenüber ausländischen Firmengründern ist man sehr offen und hilfsbereit.”

HalloCasa: „Welchen unternehmerischen Fehler würden Sie im Nachhinein nicht noch einmal begehen?” (Mehr über die Gründung von Unternehmen in unserem Interview über Medellin)

Benita Glück: „Dadurch, dass ich mich vorher ein Jahr lang intensiv auf den Schritt, nach Kolumbien zu gehen, vorbereitet hatte, hatte ich mich natürlich mit vielen verschiedenen Themen beschäftigt, mich sehr viel informiert. In dieser Zeit habe ich auch meine kolumbianische Freundin Alexa kennengelernt, die während der Firmengründung in Kolumbien eine sehr gute Partnerin und Beraterin war. Mit ihr und meinem Mann lief alles nach Plan. Ich habe klein angefangen, mich auf das Wesentliche konzentriert und dabei mein Ziel und meine Visionen für die Reiseagentur nie aus den Augen verloren. Ich würde es heute genau wieder so machen.”

HalloCasa: „Gut, sehr interessant. Also sagen Sie, dass es enorme Vorteile hat, einen lokalen Staatsbürger vor Ort als Ansprechpartner zu haben, da dieser sehr viele Probleme und Missverständnisse vorab beseitigen kann. Das ermutigt uns, HalloCasa, da wir die Idee haben, Investoren mit Landsleuten direkt zu verbinden. Gehen wir ein bisschen ins Detail bezüglich Ihres Netzwerkes in Kolumbien: welche Erfahrung haben Sie in Kolumbien bezüglich Geschäftsbeziehungen gemacht?”

Benita Glück: „Eine sehr gute. Cafeteratours bietet individuelle Rundreisen durch ganz Kolumbien an. Um dies professionell gewährleisten zu können, haben mein kleines Team und ich ein Netzwerk an Partnern aufgebaut, die jeweils in den verschiedenen Destinationen unsere Gäste optimal betreuen und begleiten. Das Netzwerk besteht zu 90 % aus kolumbianischen Partnern und 10 % aus deutschen Partnern. Hier kann ich auf eine sehr konstante, absolut zuverlässige und sehr gute Zusammenarbeit zurückblicken. Deshalb gebührt ihnen an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank! Mit ihrer Unterstützung und dem Engagement runden sie eine Cafeteratours-Urlaubsreise perfekt ab.”

HalloCasa: „Super, es ist schön zu hören, dass alles so einwandfrei geklappt hat! Nun, nach dem Blick in die Vergangenheit, wollen wir einen Blick in die Zukunft werfen: wo sehen Sie sich in 10 Jahren?”

Benita Glück: „Nun, wie Sie wissen, ist Kolumbien ein aufstrebendes, sich unglaublich schnell entwickelndes Land, wo tägliche Veränderungen an der Tagesordnung stehen. Deshalb ist es schwierig einen längerfristigen Blick in die Zukunft zu werfen. Eines habe ich jedoch jetzt schon vor, Cafeteratours mehr im spanisch- und englischsprachigen Markt zu etablieren. Es macht mir viel Spaß, zum Beispiel Urlaubsgäste aus Spanien, den USA oder Kanada zu betreuen und speziell hier in der Kaffeeregion mit den Gästen vor Ort auf Tour zu sein.

Was sich nicht mit meiner Philosophie deckt, ist eine hohe Schlagzahl an Reisen mit Routine zu erzielen. Jede Urlaubsreise soll etwas Besonderes und Individuelles sein. Genauso besonders und individuell wie es das Land ist. Dies möchte ich mit einem sanften, ökologischen Tourismus in Kolumbien weiter fortführen. Für mich steht Qualität und die Zufriedenheit des Urlaubsgastes an erster Stelle. Die Gäste, die bei uns bereits das zweite Mal eine Kolumbienreise gebucht haben, bzw. es vorhaben, belegen die erfolgreiche Cafeteratours-Philosophie.”

HalloCasa: „Was sind die größten Unterschiede zu Deutschland oder anderen (westlichen) Ländern bezüglich Kolumbien als Tourismusdestination?

Benita Glück: „Nun, die Ursprünglichkeit der tropischen Natur, die Herzlichkeit der Menschen, das Improvisierungsgeschick der Bevölkerung, wenn zum Beispiel aufgrund der Wetterverhältnisse mal der Strom ausfällt oder man eigentlich einen Bustransfer hätte. Natürlich trifft man auf Kultur- und Mentalitätsunterschiede in Kolumbien. Ein weiterer Unterschied ist, dass Kolumbien nicht touristisch durchorganisiert ist, wie wir das aus Europa und anderen Destinationen kennen. Aber genau das wiederum übt für viele einen besonderen Reiz aus. Es gibt ihnen ein bestimmtes Gefühl an Freiheit und Abenteuer.”

HalloCasa: „Das stimmt, Kolumbien ist ja genau daher so einzigartig. Was denken, Sie wie lange diese Unberührtheit bleiben wird und was sehen Sie als Trends in der Tourismusbranche?”

Benita Glück: „Ganz klar wird sich in Kolumbien der Pauschal- und Massentourismus etablieren. Das betrifft vor allem die touristischen Hochburgen, wie die karibische Küste um Cartagena, Santa Marta, Parque Tayrona, in der Kaffeeregion ist es z. B. Salento mit dem Valle de Cocora, im Süden San Agustín, Popayan etc. Gleichzeit wird der Individualtourismus mit den Aktivreisen einen breiten Raum einnehmen und wachsen. Denn dafür ist Kolumbien durch seine Größe und der Vielseitigkeit der Möglichkeiten ein ideales Reiseziel. Man muss Kolumbien nicht verlassen, um alle Jahreszeiten, Klimaregionen und Landschaftsformen zu durchqueren. Spezialbereiche wie Aktivsportreisen, zum Beispiel Radreisen werden ebenso einen Platz im Tourismus einnehmen. Gerade für Radreisen sehe ich sehr gute Entwicklungschancen. Stellen Sie sich einfach vor, Sie fahren am ersten Tag durch eine Wüste, am zweiten Tag überqueren Sie schneebedeckte Berge und am dritten Tag treffen Sie auf Krokodile. Welches andere Land kann das bieten? Es gibt eine große Fangemeinde dieses Reisesports. Kolumbien ist ebenfalls eine „Radfahrer-Nation“ und schon heute existieren äußerst abwechslungsreiche und interessante Radtouren, die durch atemberaubende Landschaften führen.

Der Natur- und Ökotourismus ist ebenfalls ein Trend, der in Zukunft eine wichtige touristische Rolle spielen wird. Auch hier bietet Kolumbien ausreichendes Potential. Gerade diese Woche sind wir eine Kooperation mit dem Besitzer einer Öko-Finca eingegangen. In Kürze wird es dafür von uns ein neues, attraktives Programm für Naturliebhaber und Erholungssuchende geben. Denn wer kennt schon alle die exotischen Schätze der Natur? Wer kennt die unglaublich gesunde Inka-Nuss “Sacha Inchi” oder die reinigende Wirkung eines Moringa Tee`s? Nischenbereiche, wie zum Beispiel Pferdereisen werden sich durchaus etablieren. Für Pferdereisen sind die Llanos mit seinen unendlichen Weiten dafür wie geschaffen. Los Llanos sind eine Gegend, die im Osten von Bogotá und vonVillavicencio liegt. Die Gegend breitet sich nach Osten aus und ist von tropischen Gräsern geprägt. Da die Gegend starke Regenzeiten hat, wird sie nicht zu Agrarzwecken benutzt, sondern vor allem zur Tierzucht. Pferd und Reiter (“Llaneros”) sind dort von jeher Kultur und Tradition. Es gibt schon heute attraktive Angebote an Pferdereisen für den kolumbianischen Markt. Das wird sich in den internationalen Nischenmärkten ebenso ausweiten.”

HalloCasa: „Vielen Dank für diese genauen Details. Leser, die noch mehr erfahren möchten, dürften an einem kürzlich veröffentlichten Dokumentarfilm über Kolumbiens Natur interessiert sein:

Nun zu Sicherheitsbedenken der Leser. Wie beurteilen Sie die Sicherheitslage? Was sollten Ausländer besonders beachten?”

Benita Glück: „Die Sicherheitslage hat sich in Kolumbien in den letzten Jahren ständig verbessert und hat inzwischen ein sehr gutes Niveau erreicht. Nach wie vor gibt es Risikoregionen, die man meiden sollte. Diese Regionen sind bekannt, es sind teilweise undurchdringliche Dschungelgebiete, sie besitzen kaum Infrastruktur. Solche Gebiete wird man bei uns im Portfolio nicht finden. Ich biete grundsätzlich keine Reise in Risikozonen an. Allgemeinde Vorsichtsmaßnahmen sollte man natürlich immer walten lassen, um der Kleinkriminalität (wie Diebstähle) vor allem in den Touristenzentren entgegenzuwirken, um somit einen unbeschwerten Urlaub zu erleben.”

HalloCasa: „Gut, stellen wir uns nun vor, ein Vater oder eine Mutter liest diesen Artikel und hat Lust auf Kolumbien bekommen. Kann er/sie mit seiner/ihrer Familie in Kolumbien (exotischen) Familienurlaub machen? Bieten Sie Derartiges an?”

Benita Glück: „Der Trend war schon letztes Jahr eindeutig zu erkennen, dass immer mehr Familien ihren Urlaub in Kolumbien verbringen. Es gibt viel Exotisches zu entdecken. Wir warten mit originellen Ausflügen auf und vor allem für Kinder ist dies alles sehr interessant und lehrreich. Deshalb bieten wir schon seit ca. 3 Jahren Familienurlaub an, welcher auch gut angenommen wird. Die nächsten Gäste, die wir ab morgen begrüßen können, sind übrigens eine 4-köpfige Familie aus Süddeutschland.”

HalloCasa: „Klasse, nun ein anderes Thema, fernab vom Urlaub: wo sehen Sie Investitionsmöglichkeiten in Kolumbien?” (Mehr Details in einem Interview über Investitionsmöglichkeiten in Bogotá)

Benita Glück: „Hauptwirtschaftszweige Kolumbiens sind Landwirtschaft und Industrie, Dienstleistungen und Tourismus, der Speditions- und Logistikbereich, Öl- und Erdgasförderung sowie Bergbau. Wie die Investitionsmöglichkeiten im Einzelnen aussehen können, dazu kann ich leider keine korrekte Aussage treffen. Hier sollte man sich direkt an die dafür zuständigen Behörden wenden.”

HalloCasa: „Ok, bezüglich Investitionen in Immobilien in Pereira: Was sehen Sie für Möglichkeiten und Trends?”

Benita Glück: „Wie schon erwähnt ist Pereira aufgrund der vielen Vorzüge, die es besitzt, sehr beliebt. Durch seine sehr gute Infrastruktur, sein Geschäftsfeld mit Kaffee, Handel und Industrie bietet es ideale Voraussetzungen für Investitionen. Es ist der größte Umschlagplatz für den Einzel- und Großhandel in der Kaffeeregion und die 5. wichtigste Stadt Kolumbiens. Pereira wird weiter wachsen und somit liegt es eigentlich klar auf der Hand, in Immobilien oder Grundstückskauf zu investieren, ist eine absolut lohnende Investition.”

HalloCasa: „Wunderbar. Nun kommen wir zu den letzten beiden Fragen, die wir gerne unseren Gästen stellen. Die erste ist: Wenn Sie eine Sache in Kolumbien ändern könnten, was wäre es?”

Benita Glück: „Ich würde mich für eine qualitativ hochwertige und kostenfreie Ausbildung in der Schule und im Beruf für alle einsetzen.”

HalloCasa: „Ok, und unsere letzte Frage ist: Wenn Sie eine Sache aus Kolumbien in andere Länder einführen könnten, was wäre es?”

Benita Glück: „Oh, bei nur einer Sache ist das ist eine schwere Entscheidung. Gerne würde ich mehrere Dinge in andere Länder einführen. Aber da ich ja eine Sache wählen muss, nenne ich die Herzlichkeit und Lebensfreude der Menschen, die Solidarität, Toleranz und Hilfsbereitschaft untereinander.”

HalloCasa: „Benita, herzlichen Dank für dieses Interview. Wir haben gemerkt, dass wir mal nach Pereira kommen müssen. Die Stadt hört sich definitiv verlockend an. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg mit Ihren Neuankömmlingen morgen! Unter welchen Daten können Leser Sie kontaktieren?”

Benita Glück: „Leser können mich unter benita@cafeteratours.com oder über unsere Webseite www.cafeteratours.com kontakieren. Ich bedanke mich für das nette Interview und danke Ihnen für die netten Wünsche!”


Über HalloCasa:

HalloCasa, der Marktplatz für internationale Immobilientransaktionen, wird von Deutschen in Bogota gegründet. Die Plattform wendet sich in erster Linie an ausländische Investoren und soll den Hauskauf für Ausländer vereinfachen.

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